Integration geht uns alle an
Die Schweiz ist auf Ausländerinnen und Ausländer angewiesen. Ohne sie würden Baustellen und Operationssäle, IT-Betriebe und Fabriken nur auf halber Kraft laufen. Wir brauchen gut integrierte Ausländerinnen und Ausländer.
Integration ist nicht allein Sache der Ausländerinnen und Ausländer. Sie ist ein gegenseitiger Prozess und setzt voraus, dass sich alle – Zugezogene und Einheimische – dafür einsetzen.
Integration bedingt gemeinsames Handeln. Deshalb haben Bund, Kantone, Städte und Gemeinden im Rahmen ihrer politischen Plattform, der Tripartiten Agglomerationskonferenz (TAK), den Dialog Integration (pdf, 77 KB) lanciert. Dieser Dialog dient dazu, die Zusammenarbeit mit privaten Akteuren zu vertiefen, um die Integration auf eine breite Basis zu stellen.
Ende Oktober 2012 lancierte die TAK den Dialog "Arbeiten - Chancen geben, Chancen nutzen". Am 22. November 2013 folgte der Kick-off zum Dialog "Aufwachsen - Gesund ins Leben starten". 2016 startete der Dialog zum Thema "Zusammenleben - mitdenken – mitreden – mitgestalten".
Gemeinsam für eine erfolgreiche Integration
Über 250 Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben an der dritten Nationalen Integrationskonferenz am 19. Juni 2017 darüber diskutiert, wie die Integration von Ausländerinnen und Ausländern in der Schweiz weiter verbessert werden kann.
Im Fokus stand die Zusammenarbeit von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden mit nichtstaatlichen Akteuren aus den gesellschaftlichen BereichenArbeiten, frühe Kindheit und Zusammenleben. Wichtigstes Ergebnis der Konferenz: Die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure muss vor Ort verstärkt werden – dort wo die Menschen leben und arbeiten.Wichtigstes Ergebnis der Konferenz: Die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure muss vor Ort verstärkt werden – dort wo die Menschen leben und arbeiten.